Press Ullmann Projects

‚ Germany’s Gebhard Ullmann’s Clarinet Trio was one of the most rollicking small-groups of the festival. The clarinetists raced around each other’s upper-register counterpoint on material that ranged from film composer Nino Rota’s themes to an outrageous version of ‚Tea For Two.‘ The band proved that Italian and Dutch improvisers don’t have a European monopoly on humor.‘

(Aaron Cohen, Downbeat, 2022)

 

„multi-reedist/composer gebhard ullmann … ties together elements of african, asian and european traditions in a seamless personal musical compositional style that is as creative, finely crafted and compelling as anything i’ve heard recently“
cadence magazine

„joe fonda, calm and measured through it all is, i am convinced the calm within the storm, perhaps the all-seeing eye and all-hearing ear holding together a musical outpouring, non pareil“
coda magazine

 

“ he (Ullmann) has what critic bill shoemaker has called a ‚razor-sharp diction‘ but he’s also fluent in the smeary, loose-fitting phraseology that distinguishes the last quarter century of american reed work. he knows when to pull which tool out of the chest, and he uses the many devices at his disposal as means to an end, shaping his improvisations like a sculptor.“
neil tesser (chicago reader ’02) in a critic’s choice about ‚gebhard ullmann‘

“ wie soll man das material organisieren ? täte man es dem berliner bassklarinettisten, saxophonisten, flötisten und komponisten nach, dann wäre der text auf den ersten blick schwer lesbar. da würden wörter fallen wie pistolenschüsse, da ginge die syntax baden, da nähme sich die grammatik eine kühne auszeit. aber mittendrin wäre vielleicht ein eigenartig sanftes gesicht zu erkennen. oder die buchstaben, die wirren, würden sich von oben betrachtet zu einer mathematischen gleichung formen … wenn man ullmann’s musik hört geht es gewissermassen um die evolution des geräuschs, das sich- über das reiben von tonalen gesteinsschichten in übereinandergelagerten zählzeiten – hin zu strukturen entwickelt, die sich mal als tango, mal als ballade, mal als irgendwas völlig unbekanntes aus dem urschlamm erheben

ullmann: „und da habe ich festgestellt: wenn das so ist, dann kann ich auch mit meinem avantgarde-jazz kein geld verdienen“. ullmann ist dabei geblieben. allerdings ohne sich in die schmoll-ecke des unverstandenen genies verzogen zu haben. wozu auch ? in den staaten hält man ihn und seine wilde musik, die um so wilder gilt, je mehr sie aus berlin kommt, in hohen ehren. er erhält bestürzend gute besprechungen in amerikanischen fachblättern … am bemerkensertesten ist jedoch das ‚big band project‘ mit dem der ndr den berliner ehrt und bitteschön: es ist einfach gut.“
josef engels (berliner morgenpost 5/05) about gebhard ullmann

 

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